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Vollmacht

Hiermit wird die Vertrauensperson bevollmächtigt, Sie in bestimmten Angelegenheiten zu vertreten.

Vollmacht

Ich, vollmachtgebende Person (Hier bitte nur die Angaben des Leistungsempfängers eintragen.)
Name(erforderlich)
Eisenbahnerpersonalnummer
TT Punkt MM Punkt JJJJ

erteile hiermit Vollmacht an

Bevollmächtigte Person
Name(erforderlich)
TT Punkt MM Punkt JJJJ

1. Gesundheitssorge/Pflegebedürftigkeit

Angelegenheiten der Gesundheitssorge(erforderlich)
Sie darf in allen Angelegenheiten der Gesundheitssorge entscheiden, ebenso über alle Einzelheiten einer ambulanten oder (teil-)stationären Pflege. Sie ist befugt, meinen in einer Patientenverfügung festgelegten Willen durchzusetzen.
Untersuchung des Gesundheitszustands(erforderlich)
Sie darf insbesondere in eine Untersuchung des Gesundheitszustands, eine Heilbehandlung oder einen ärztlichen Eingriff einwilligen, diese ablehnen oder die Einwilligung in diese Maßnahmen widerrufen, auch wenn mit der Vornahme, dem Unterlassen oder dem Abbruch dieser Maßnahmen die Gefahr besteht, dass ich sterbe oder einen schweren und länger dauernden gesundheitlichen Schaden erleide (§ 1829 Absatz 1 und 2 BGB).
Krankenunterlagen einsehen(erforderlich)
Sie darf Krankenunterlagen einsehen und deren Herausgabe an Dritte bewilligen. Ich entbinde alle mich behandelnden Ärzte und nichtärztliches Personal gegenüber meiner bevollmächtigten Vertrauensperson von der Schweigepflicht. Diese darf ihrerseits alle mich behandelnden Ärzte und nichtärztliches Personal von der Schweigepflicht gegenüber Dritten entbinden.

Solange es erforderlich ist, darf sie über folgende Punkte entscheiden:
Freiheitsentziehende Unterbringung(erforderlich)
Über meine freiheitsentziehende Unterbringung (§ 1831 Absatz 1 BGB)
Freiheitsentziehende Maßnahmen(erforderlich)
Über meine über freiheitsentziehende Maßnahmen (z.B. Bettgitter, Medikamente u.ä.) in einem Heim oder in einer sonstigen Einrichtung (§ 1831 Absatz 4 BGB)
Ärztliche Zwangsmaßnahmen(erforderlich)
Über ärztliche Zwangsmaßnahmen (§ 1832 Absatz 1 BGB)
Verbringung zu ärztlicher Zwangsmaßnahme
Über meine Verbringung zu einem stationären Aufenthalt in einem Krankenhaus, wenn eine ärztliche Zwangsmaßnahme in Betracht kommt (§ 1832 Absatz 4 BGB)

2. Aufenthalt und Wohnungsangelegenheiten

Aufenthalt(erforderlich)
Sie darf meinen Aufenthalt bestimmen.
Rechte und Pflichten aus Mietvertrag(erforderlich)
Sie darf Rechte und Pflichten aus dem Mietvertrag über meine Wohnung einschließlich einer Kündigung wahrnehmen sowie meinen Haushalt auflösen.
Neuer Wohnungsmietvertrag(erforderlich)
Sie darf einen neuen Wohnungsmietvertrag abschließen und kündigen.
Vertrag nach dem Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz(erforderlich)
Sie darf einen Vertrag nach dem Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz (Vertrag über die Überlassung von Wohnraum mit Pflege- und Betreuungsleistungen; ehemals: Heimvertrag) abschließen und kündigen.

3. Behörden

Behördengänge(erforderlich)
Sie darf mich bei Behörden, Versicherungen, Renten- und Sozialleistungsträgern vertreten. Dies umfasst auch die datenschutzrechtliche Einwilligung.

4. Vermögensvorsorge

Vermögen(erforderlich)
Sie darf mein Vermögen verwalten und hierbei alle Rechtshandlungen und Rechtsgeschäfte im In- und Ausland vornehmen, Erklärungen aller Art abgeben und entgegennehmen sowie Anträge stellen, abändern, zurücknehmen,
Vermögensgegenstände jeder Art(erforderlich)
Namentlich: über Vermögensgegenstände jeder Art verfügen (bitte beachten Sie hierzu auch den nachfolgenden Hinweis 1)
Wertannahme(erforderlich)
Zahlungen und Wertgegenstände annehmen
Verbindlichkeiten(erforderlich)
Verbindlichkeiten eingehen (bitte beachten Sie hierzu auch den nachfolgenden Hinweis 1)
Konten, Depots und Safes(erforderlich)
Willenserklärungen bezüglich meiner Konten, Depots und Safes abgeben. Sie darf mich im Geschäftsverkehr mit Kreditinstituten vertreten (bitte beachten Sie hierzu auch den nachfolgenden Hinweis 2)
Schenkungen(erforderlich)
Schenkungen in dem Rahmen vornehmen, der einem Betreuer rechtlich gestattet ist.

5. Post und Fernmeldeverkehr

Post entgegennehmen, öffnen und lesen(erforderlich)
Sie darf im Rahmen der Ausübung dieser Vollmacht die für mich bestimmte Post entgegennehmen, öffnen und lesen. Dies gilt auch für den elektronischen Postverkehr. Zudem darf sie über den Fernmeldeverkehr einschließlich aller elektronischen Kommunikationsformen entscheiden. Sie darf alle hiermit zusammenhängenden Willenserklärungen (z.B. Vertragsabschlüsse, Kündigungen) abgeben.

6. Vertretung vor Gericht

Gerichte & Prozesshandlungen(erforderlich)
Sie darf mich gegenüber Gerichten vertreten sowie Prozesshandlungen aller Art vornehmen.

7. Untervollmacht

Untervollmacht(erforderlich)
Sie darf Untervollmacht erteilen.

8. Betreuungsverfügung

Vertrauensperson(erforderlich)
Falls trotz dieser Vollmacht eine gesetzliche Vertretung („rechtliche Betreuung“) erforderlich sein sollte, bitte ich, die oben bezeichnete Vertrauensperson als Betreuer zu bestellen.

9. Geltung über den Tod hinaus

Gültigkeit über Tod hinaus(erforderlich)
Die Vollmacht gilt über den Tod hinaus.

10. Weitere Regelungen

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